Die Eistonne – die kennt doch jeder nach der Fußball-WM 2014.
Aber WAS genau ist das?

Eine Wanne voll Eiswürfel, so stellt man sich das vor. Tatsächlich handelt es sich um ein kaltes Bad. Die Wassertemperatur liegt bei 10° C und ein Bad dauert 10 Minuten. Im Leistungssport von Fuß- und Handball, Leichtathletik oder Rugby hilft das Kältebad, Muskelbeschwerden direkt nach Wettkämpfen zu mildern. Der erhitzte Körper kühlt schneller ab und die Kälte fördert die Durchblutung. Denn kleinste Muskelschädigungen wie feine Risse mach die Zellmembran durchlässiger. Die Kälte mindert dies Durchlässigkeit ab und mildert Entzündungsreaktionen. Auch der hydrostatische Druck, welcher bereits bei einem Meter Wassertiefe herrscht, reduziert Schwellungen. Die Eistonne, therapeutisch KWI = Kaltwasserimmersion genannt, bleibt die Empfehlung gegen Muskelbeschwerden und fördert die Erholung.

Deine Beine „melden“ sich nach einem langen Tag in der Offizin – dann ab ins kühle Nass!

Die spontane Abkühlung im Badesee und Freibad ist mitten im „Corona-Sommer“ nicht überall möglich. Aber da haben wir PTA doch Ideen! Die Kalte-Bein-Dusche: Wechselduschen in der Wanne, mit Gießkanne oder Gartenschlauch im Freien. Oder die eigene kleine Eis-Fußbad-Tonne … Welche Pause gönnst du deinen Beinchen?

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