Baden, abtauchen in wohlig temperiertes, duftendes oder schäumendes Nass. So mögen es viele!
Nicht nur als FeelGood-Bad, sondern auch bei kleineren Beschwerden schenkt ein Bad Wohlbehagen. Ob muskelverspannt oder verschleimt, ob Hautjucken oder Kältegefühl …steige einfach mal wieder in deine Wanne.
… wenn die Nase trieft
38° C Wassertemperatur
20 Minuten Badedauer
Bei leichten Erkältungssymptomen ist baden beliebt. Badezusätze mit etherischen Ölen wie Thymian oder Eukalyptus sind für Erwachsene gut geeignet. Bei Kindern wählt man mildere Öle. Diese Erkältungsbäder unterstützen das „freie durchatmen“. Längeres Baden ist bei Erkältungen nicht ratsam. Es könnte den Kreislauf belasten.
… wenn die Haut beisst
38° C Wassertemperatur
10-20 Minuten Badedauer
Erkrankungen wie Neurodermitis verursachen einen quälenden Juckreiz. Rückfettende Badezusätze überziehen die Haut mit einem dünnen Fettfilm, das lindert die Juckerei. Damit dieser wohltuende Hautfilm nicht abgerubbelt wird, nach dem Bad nur vorsichtig trocken tupfen.
… wenn Trockenheit juckt
26-36° C Wassertemperatur
10-20 Minuten Badedauer
Auch zu trockene Haut juckt, da Feuchtigkeit fehlt. Doch je wärmer die Wassertemperatur, desto mehr Feuchtigkeit wird der Haut entzogen. Deshalb lieber kühler und kürzer baden.
… wenn Muskeln spannen
36-38° C Wassertemperatur
20-25 Minuten Badedauer
Wärme entspannt – die Gefäße weiten sich, die Durchblutung wird gefördert und Muskeln können sich lockern. Zusätzlich unterstützen Badezusätze mit etherischen Ölen von Arnika, Thymian oder Rosmarin die Muskelrelaxation. Danach, wohlig in eine Decke gekuschelt, die wohltuende Wirkung des Bades auf dem Sofa nachwirken lassen.
Hinterlasse einen Kommentar